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Deutschland

Award ID: 651 Company: Commonplace Robotics GmbH

Die „Solution Griff-in-die-Kiste“ Anlage entnimmt Teile aus einer Lagerbox und gibt sie an den nächsten Verarbeitungs- oder Verpackungsprozess weiter. Sie besteht aus:
• Roboterarm igus robolink mit Steuerung zum Handhaben der Bauteile. Es können auch Portale oder Delta-Roboter verwendet werden.
• Sensor zur Erstellung eines 3-D Bildes der Teile in der Lagerbox
• Auswertesoftware um aus dem 3D-Bild eine Greifposition zu erzeugen
• Sicherheits-SPS mit Tür- und Positionsschaltern
• Roboterzelle aus Aluminiumprofilen
Vom Bediener wird eine Kiste voller Teile eingelegt, etwa Spritzgussteile oder Medikamentenschachteln. Er startet den Prozess, der Roboter räumt nun vollautomatisch die Kiste leer. Der Ablauf erfolgt in 4 Schritten:
1. Der Sensor erzeugt ein 3-D Bild von den in der Kiste liegenden Teilen, eine sogenannte Punktewolke. Darin ist die Oberfläche der Teile sichtbar.
2. Die Auswertesoftware erkennt in der Punktewolke die Teile. Dies kann auf der Basis von ebenen Flächen oder auf der Basis von CAD-Daten erfolgen.
3. Es wird automatisch ein gut zu greifendes Teil ausgewählt, meist das zu oberst Liegende. Für dieses Teil wird der beste Greifpunkt berechnet und zur Robotersteuerung geschickt.
4. Der Roboter greift das Teil und legt es an einer Übergabeposition ab. Sobald der Roboterarm den Platz über der Kiste verlassen startet der nächste Durchlauf.
Die zu greifenden Teile können entweder als Quader mit definierten Kantenlängen, oder als CAD-Datei eingelernt werden. Das Greifen der Teile erfolgt mit einem Vakuumsauger oder einem normalen Greifer.

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Award ID: 648 Company: Glaskeil Kunststoffe GmbH & Co. KG

Prüfstand zur automatisierten Festigkeitsmessung verschiedener Klebeverbindungen

Die Firma Glaskeil stellt u.a. Bauteile und Komponenten aus Kunststoff her. Überwiegend werden klare Kunststoffe bearbeitet und verbaut. Einsatzgebiete sind die Bau- und Möbelindustrie, Bootsbau, Werbetechnik und viele weitere Bereiche. Häufig ist es erforderlich, dass Bauteile miteinander verklebt werden müssen. Diese Klebeverbindungen sollen vorab getestet und somit z.B. Materialkombinationen freigegeben werden.

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Award ID: 647 Company: Protoworx UG

Es handelt sich um einen kompakten, portablen hochpräzisen FDM (Fused Deposition Modeling) 3D-Drucker. Das Gerät versteht sich als kartesischer Roboter, der durch schichtweises Verschmelzen von Kunststoff en Werkstücke fertigt. Ziel war es einen 3D-Drucker zu entwickeln, der kleine Werkstücke hochpräzise und schnell bei gleichzeitig niedrigem Anschaffungspreis fertigen kann. Der Bauraum des Gerätes beträgt 120mm x 100mm x ca. 120mm (B/T/H). Durch ein perfektes Zusammenspiel von Elektronik und Mechanik ist eine Auflösung von 1.280 Schritte pro Millimeter auf X und Y sowie bis zu 64.000 Schritte pro Millimeter auf der Z-Achse möglich. Das eigens entwickelte Merlin Mini Hotend wiegt lediglich 4,6g und kann mit einem Düsendurchmesser von 0,2mm genutzt werden. Der Drucker kann herstellerunabhängig nahezu alle gängigen Kunststofffilamente verarbeiten.

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Award ID: 646 Company: FH Aachen

To provide its student with the latest technology available, FH Aachen is building an Industry 4.0 Model Factory aiming to demonstrate the work and process flow of an Industry 4.0. Currently, several stations are designed and constructed to produce E-Longboard. The idea is that the customer will put his/her order in the Web-Shop of FH Aachen and the order will be processed directly in the plant. One of the stations is the laser engraving station where the E-Longboard will be engraved with QR-Code to provide each E-Longboard with a unique ID that will be stored in the database. Moreover, the customer also has the opportunity to request a certain picture, word or any design to be engraved on the E-Longboard, providing a customizable E-Longboard for each customer.

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Award ID: 645 Company: Pantel Elektronik

Die Firma Pantel Elektronik fertigt Flachbaugruppen nach Kundenwünschen. Bei einigen dieser Flachbaugruppen wird es während des Fertigungsprozesses nötig Flachstecker in die Elektronik zu pressen. Anfangs setzten die Mitarbeiter die Flachstecker händisch in Werkzeugträger ein und verpressten diese abschließend mit den Leiterplatten.

Um die als Schüttgut gelieferten Flachstecker automatisiert zu bestücken, werden diese zunächst durch einen Vibrationsförderer vereinzelt. Die Anlage, ausgestattet mit einem IGUS-Raumportal (500x500x100) und einem Schunk Greif-Schwenk-Modul, entnimmt den bereitgestellten Flachstecker und fügt diesen in den verschiedenen Werkzeugträgern an vorher definierten Positionen ein. Der nun vorbereitete Werkzeugträger kann entnommen und der weiteren Verarbeitung zugeführt werden.

Gesteuert wird der komplette Vorgang durch einen Industrie PC mit LabVIEW. Durch das eigens entwickelte Programm entsteht ein übersichtliches GUI mit einfachen Fernwartungsmöglichkeiten, die durch eine installierte Webcam weiter verbessert werden. Nachträgliche Anpassungen sind also vergleichsweise einfach umzusetzen.

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Award ID: 644 Company: Hochschule f. angewandte Wissenschaften

Es handelt sich um einen Scanner, der die magnetische Flussdichte eines beliebigen räumlichen Magnetfeld dreidimensional mit hoher Präzision vermessen kann. Die Bedienung des Scanners erfolgt über eine intuitiv zu bedienende Oberfläche und ist damit auch von einem Nichtfachmann problemlos durchführbar. Eine hohe Messgenauigkeit sowohl der Flussdichte als auch des jeweiligen Ortes durch die präzise Positionierung der IGUS-Antriebe zeichnen den Scanner aus. Induktive Endabschalter für alle drei Achsen verhindern wirkungsvoll Schäden durch eine Fehlbedienung.

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Award ID: 643 Company: Volkswagen AG Werk Emden

Pilotanlage:
Griff aus Kiste mit robolink D und Kameratechnik
Handling vom Zwangsentlüftungsrahmen Passat /Arteon
Vereinzelung und Zuführung der Bauteile zur Weiterverarbeitung

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Award ID: 642 Company: Volkswagen AG Werk Emden

Kleben von Akustikmaßnahmen im Bereich Heckbatteriekonsole beim Passat B8 PA.
Handling von Heckbatteriekonsolen mit Aufbringung von zwei Klebernähten mit dem
IGUS robolink W.

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Award ID: 641 Company: FH Aachen – Institut für angewandte Automation und Mechatronik (IAAM)

CMC – Car Manufacturing Cube

Der Industrie 4.0 Demonstrator "CMC – Car Manufacturing Cube" wurde für die Industrie 4.0 Modellfabrik der FH Aachen entwickelt. Schwerpunkt des Projektes ist die Darstellung von Industrie 4.0 Ideen, Entwicklungen, und Lösungen mittels branchenüblicher Automatisierungskomponenten. Im Rahmen des CMC wurde auf der Basis des Referenzmodells RAMI 4.0 eine Systemlösung entwickelt, die alle Aspekte der digitalen Fabrik rund um Industrie 4.0 berücksichtigt und in einer kompakten Industrie 4.0 Anlage für die individualisierte Modellproduktion von Autos implementiert.

Um eine praxisnahe Realisierung sowie einen industrierelevanten Schulungsprozess zu ermöglichen, wurde ein igus Flächenportal für die Anwendung ausgewählt. Für das Datenmanagement und die Abbildung der Geschäftsprozesse wurde eine open-source Webshop Lösung eingesetzt. Durch geeignete Adapter und Erweiterung der Services entstand eine Industrie 4.0 kompatible Anwendung, die den gesamten Prozess von der Lagerhaltung, Bestellwesen und Finanzdienstleistung bis hin zur Produktion Mandanten-fähig umsetzt. Für die Kommunikation werden ausschließlich bewährte Protokolle eingesetzt. Auch auf der Produktionsebene wurde konsequent eine hierarchische Kommunikation realisiert, die zwischen Echtzeit- und nicht Echtzeit unterscheidet und den einschlägigen Standards der IT Sicherheit genügt.

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Award ID: 640 Company: Jürgen Löhrke GmbH

Robotergestützte Reinigung
Die Zukunft der automatisierten Prozesshygiene
Cleenius®
Automatisierte Reinigung ist in den Produktionsanlagen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie heutzutage nicht mehr wegzudenken.
Der LOEHRKE Cleenius® ist ein Schritt in die Zukunft der automatisierten Reinigung und Desinfektion. Der moderne Roboter verbindet die Vorteile reproduzierbarer Hygiene mit neuester Technologie. Der Cleenius® hilft, die Produktivität der Verarbeitungs- und Abfüllanlagen zu erhöhen und den Verbrauch an Energie, Chemie und Wasser zu reduzieren.
Dank des modularen Führungssystems und der einfachen Adaptierbarkeit ist der LOEHRKE Cleenius® leicht in unterschiedlichste Anlagenkonfigurationen zu integrieren und trotzdem schnell für neue Aufgabenstellungen programmiert. Daher bietet sich der LOEHRKE Cleenius® für komplexe Reinigungsgprozesse vor allem innerhalb der Produktionskette der Lebensmittel- und Getränkeindustrie an. Schwer zugängliche oder kritische Bereiche lassen sich schnell und gefahrlos reinigen.

Der LOEHRKE Cleenius® kann in nachfolgenden Industriezweigen zum Einsatz kommen:
– Getränkeindustrie
– Molkereien und Milchindustrie
– Feinkost und Convenience
– Fleisch- und Fischverarbeitende Industrie
– Backwaren Industrie
– Pharmazeutische Industrie
– Chemische Industrie

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